Unser Hauptziel des therapeutischen Handelns ist die Unterstützung des Kindes und dessen Bezugssystems. Wir helfen ihm dabei, sich so zu entwickeln, dass es mit seinen Sorgen und Nöten und den an ihm gestellten Aufgaben auf besser integrierte Weise umgehen kann.
Psychotherapie für Kinder & Jugendliche
Im Mittelpunkt der therapeutischen Bemühungen steht das Kind und nicht das Symptom. Wir unterstützen das Kind dabei, sich zu entfalten und zu entwickeln.
Wir nehmen den Stellenwert der Beziehung besonders wichtig. Innere Konflikte kommen dadurch zustande, dass Kinder so abhängig von Zuwendung und Gemochtwerden von den Eltern oder anderen wichtigen Bezugspersonen sind, dass sie alles tun, um dies aufrecht zu erhalten. Das kann zu leichten oder schweren Unstimmigkeiten mit dem authentischen Erleben führen. Abwehr, Verdrängen, Verbiegen von eigenen Wünschen und Bedürfnissen und Angst sind die Folge. Umlernen braucht daher eine neuerliche Begegnung mit einer Person, wo Erleben ohne Bedingungen geäußert und ausprobiert werden kann.
Anlass für Psychotherapie könnte sein:
- Angst- und Panikzustände
- Schlafstörungen
- Andauernde Ängste
- Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit
- Übermäßiger Rückzug, Kontakt- und Beziehungsprobleme
- Traumatische Erlebnisse
- Körperliche Beschwerden ohne organischen Befund
- Chronische Erkrankungen die zur seelischen Belastung werden
- Essstörungen
- Selbstverletzendes Verhalten
Die psychotherapeutische Praxis mit Kindern und Jugendlichen.
Das Entstehen einer förderlichen Beziehung ist für den Erfolg der therapeutischen Arbeit mit dem Kind von ausschlaggebender Bedeutung. Die personzentrierte Kinder- und Jugendpsychotherapie beruht auf der Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit in sich trägt, sich konstruktiv zu entfalten und zu entwickeln. Das Beziehungsangebot hilft dem Kind bzw. dem Jugendlichen, sich zu entwickeln und eigene Lösungen für seine Schwierigkeiten und Probleme zu finden.
Aufgrund der starken Einbindung des Kindes in die Familie ist Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen in der Regel um so wirksamer, je besser es gelingt die Eltern und/oder die Familie in den Entwicklungsprozess mit einzubinden. Durch die Möglichkeit, neben dem Gespräch auch das Spiel als therapeutisches Medium einzusetzen, erhält die Kinder- und Jugendpsychotherapie eine deutlich größere Dynamik und Wirksamkeit.
Brigitte Sotzko-Wengert
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